Unser Nervensystem

Wie es funktioniert und wie man Versorgung und und Regeneration unterstützen kann

Aufbau

Die Rolle der Nerven im Körper

Nerven sind die Kommunikationsleitungen des Körpers. Sie übertragen Signale und Informationen, steuern die Motorik und sensorische Wahrnehmung und regulieren autonome Körperfunktionen wie Herzschlag und Atmung. Ohne sie könnte der Mensch nicht denken, fühlen oder handeln. Denn jede Bewegung, jede Empfindung und jeder Gedanke wird erst durch die Aktivität von Nerven möglich. Sie spielen auch eine entscheidende Rolle im Gedächtnis und beim Lernen. Ohne Nervensystem kann der Mensch nicht leben.


Steuerung der Motorik und sensorischen Wahrnehmung

Alle Bewegungen und die Fähigkeit, die Welt wahrzunehmen, hängen direkt von den Nerven ab. Motorische Nerven übertragen Signale vom Gehirn zu den Muskeln. Erst so werden Bewegungen von einfachen Gesten bis hin zu komplexen Aufgaben wie dem Laufen oder Schreiben möglich. Sensorische Nerven hingegen bringen Informationen von den Sinnesorganen zum Gehirn. Durch sie werden Berührungen, Temperatur und Schmerz spürbar. Sie spielen daher eine wichtige Rolle bei jeder Wahrnehmung.


Übertragung von Signalen und Informationen

Nerven leiten Informationen von einer Körperregion zur anderen. So koordinieren sie alle Körperfunktionen. Legt jemand beispielsweise seine Hand auf eine heiße Herdplatte, senden die sensorischen Nerven sofort eine Warnung ans Gehirn, das wiederum die motorischen Nerven aktiviert, um die Hand wegzuziehen. Diese blitzschnellen Reaktionen schützen uns vor Verletzungen und ermöglichen ein reibungsloses Funktionieren des Körpers.


Regulierung lebenswichtiger Körperfunktionen

Neben bewussten Bewegungen und Sinneswahrnehmungen steuern Nerven auch viele unbewusste, sogenannte autonome Prozesse. Autonome Nerven regulieren Funktionen wie Herzschlag, Atmung, Verdauung und Blutdruck. Diese Nerven arbeiten ständig im Hintergrund, um sicherzustellen, dass der Körper im Gleichgewicht bleibt und optimal funktioniert. Beispielsweise sorgt der Vagusnerv dafür, dass das Herz in einem ruhigen Rhythmus schlägt und die Atmung gleichmäßig bleibt, auch während des Schlafs.


Bedeutung für Gedächtnis und Lernen

Das Nervensystem ist auch unerlässlich für kognitive Funktionen wie Gedächtnis und Lernen. Neuronen im Gehirn verarbeiten und speichern Informationen, indem sie komplexe Netzwerke bilden. Diese Netzwerke sind die Grundlage für das Gedächtnis und die Fähigkeit, Neues zu lernen. Das Lernen einer neuen Sprache, das Erinnern an Erlebnisse oder das Lösen von Problemen – all das wird erst durch funktionierende Nerven möglich.


Gesunde Nerven steuern und koordinieren also alle lebenswichtigen Funktionen des menschlichen Körpers: von der Wahrnehmung, über das Denken und Erinnern bis hin zu jeder Bewegung, sei sie bewusst oder unbewusst. Angesichts der zentralen Rolle, die das Nervensystem im menschlichen Körper spielt, ist es von essenzieller Bedeutung, auf ein gesundes Nervensystem zu achten.

 

Die Struktur des Nervensystems

Aufbau des Nervensystems

Das Nervensystem besteht aus dem zentralen Nervensystem (ZNS) und dem peripheren Nervensystem (PNS). Das ZNS umfasst das Gehirn und das Rückenmark und stellt somit die Steuerzentrale des Körpers dar. Das PNS verbindet das ZNS mit dem Rest des Körpers. Es besteht aus sensorischen Nerven, die Informationen von den Sinnesorganen zum Gehirn leiten und motorischen Nerven, die Signale vom Gehirn zu den Muskeln übertragen. Zum PNS gehört auch das autonome Nervensystem, das Herzschlag, Atmung und Verdauung reguliert.

 

Aufbau einer Nervenzelle

Eine Nervenzelle, auch Neuron genannt, besteht aus drei Hauptteilen: dem Zellkörper (Soma), den Dendriten und dem Axon. Der Zellkörper enthält den Zellkern und ist das Zentrum der Zellaktivität. Dendriten sind verzweigte Fortsätze, die Signale von anderen Neuronen empfangen und zum Zellkörper leiten. Das Axon ist ein langer, dünner Fortsatz, der elektrische Impulse vom Zellkörper zu anderen Neuronen, Muskeln oder Drüsen weiterleitet. Am Ende des Axons befinden sich Synapsen, die Neurotransmitter freisetzen und die Kommunikation zwischen den Zellen ermöglichen. Das Axon wird umgeben von einer schützenden Hülle, die Myelinscheide genannt wird.

 

Myelinscheide

Die Myelinscheide hat ihren Namen von der fettartigen Substanz namens Myelin, aus der sie besteht. Als Schutzhülle des Axons wirkt sie wie eine Isolierung und ermöglicht, dass elektrische Signale schneller und effizienter übertragen werden. Zwischen den Abschnitten der Myelinscheide gibt es kleine Lücken, sogenannte Ranvier’sche Schnürringe. Diese Lücken helfen dabei, die Signale noch schneller weiterzuleiten, indem sie von Lücke zu Lücke springen. Die Myelinscheide ist somit entscheidend für eine schnelle und reibungslose Weiterleitung von Signalen.

Die Rolle der Nerven im Körper

Nerven sind die Kommunikationsleitungen des Körpers. Sie übertragen Signale und Informationen, steuern die Motorik und sensorische Wahrnehmung und regulieren autonome Körperfunktionen wie Herzschlag und Atmung. Ohne sie könnte der Mensch nicht denken, fühlen oder handeln. Denn jede Bewegung, jede Empfindung und jeder Gedanke wird erst durch die Aktivität von Nerven möglich. Sie spielen auch eine entscheidende Rolle im Gedächtnis und beim Lernen. Ohne Nervensystem kann der Mensch nicht leben.


Steuerung der Motorik und sensorischen Wahrnehmung

Alle Bewegungen und die Fähigkeit, die Welt wahrzunehmen, hängen direkt von den Nerven ab. Motorische Nerven übertragen Signale vom Gehirn zu den Muskeln. Erst so werden Bewegungen von einfachen Gesten bis hin zu komplexen Aufgaben wie dem Laufen oder Schreiben möglich. Sensorische Nerven hingegen bringen Informationen von den Sinnesorganen zum Gehirn. Durch sie werden Berührungen, Temperatur und Schmerz spürbar. Sie spielen daher eine wichtige Rolle bei jeder Wahrnehmung.


Übertragung von Signalen und Informationen

Nerven leiten Informationen von einer Körperregion zur anderen. So koordinieren sie alle Körperfunktionen. Legt jemand beispielsweise seine Hand auf eine heiße Herdplatte, senden die sensorischen Nerven sofort eine Warnung ans Gehirn, das wiederum die motorischen Nerven aktiviert, um die Hand wegzuziehen. Diese blitzschnellen Reaktionen schützen uns vor Verletzungen und ermöglichen ein reibungsloses Funktionieren des Körpers.


Regulierung lebenswichtiger Körperfunktionen

Neben bewussten Bewegungen und Sinneswahrnehmungen steuern Nerven auch viele unbewusste, sogenannte autonome Prozesse. Autonome Nerven regulieren Funktionen wie Herzschlag, Atmung, Verdauung und Blutdruck. Diese Nerven arbeiten ständig im Hintergrund, um sicherzustellen, dass der Körper im Gleichgewicht bleibt und optimal funktioniert. Beispielsweise sorgt der Vagusnerv dafür, dass das Herz in einem ruhigen Rhythmus schlägt und die Atmung gleichmäßig bleibt, auch während des Schlafs.


Bedeutung für Gedächtnis und Lernen

Das Nervensystem ist auch unerlässlich für kognitive Funktionen wie Gedächtnis und Lernen. Neuronen im Gehirn verarbeiten und speichern Informationen, indem sie komplexe Netzwerke bilden. Diese Netzwerke sind die Grundlage für das Gedächtnis und die Fähigkeit, Neues zu lernen. Das Lernen einer neuen Sprache, das Erinnern an Erlebnisse oder das Lösen von Problemen – all das wird erst durch funktionierende Nerven möglich.


Gesunde Nerven steuern und koordinieren also alle lebenswichtigen Funktionen des menschlichen Körpers: von der Wahrnehmung, über das Denken und Erinnern bis hin zu jeder Bewegung, sei sie bewusst oder unbewusst. Angesichts der zentralen Rolle, die das Nervensystem im menschlichen Körper spielt, ist es von essenzieller Bedeutung, auf ein gesundes Nervensystem zu achten.

 

Die Struktur des Nervensystems

Aufbau des Nervensystems

Das Nervensystem besteht aus dem zentralen Nervensystem (ZNS) und dem peripheren Nervensystem (PNS). Das ZNS umfasst das Gehirn und das Rückenmark und stellt somit die Steuerzentrale des Körpers dar. Das PNS verbindet das ZNS mit dem Rest des Körpers. Es besteht aus sensorischen Nerven, die Informationen von den Sinnesorganen zum Gehirn leiten und motorischen Nerven, die Signale vom Gehirn zu den Muskeln übertragen. Zum PNS gehört auch das autonome Nervensystem, das Herzschlag, Atmung und Verdauung reguliert.

 

Aufbau einer Nervenzelle

Eine Nervenzelle, auch Neuron genannt, besteht aus drei Hauptteilen: dem Zellkörper (Soma), den Dendriten und dem Axon. Der Zellkörper enthält den Zellkern und ist das Zentrum der Zellaktivität. Dendriten sind verzweigte Fortsätze, die Signale von anderen Neuronen empfangen und zum Zellkörper leiten. Das Axon ist ein langer, dünner Fortsatz, der elektrische Impulse vom Zellkörper zu anderen Neuronen, Muskeln oder Drüsen weiterleitet. Am Ende des Axons befinden sich Synapsen, die Neurotransmitter freisetzen und die Kommunikation zwischen den Zellen ermöglichen. Das Axon wird umgeben von einer schützenden Hülle, die Myelinscheide genannt wird.

 

Myelinscheide

Die Myelinscheide hat ihren Namen von der fettartigen Substanz namens Myelin, aus der sie besteht. Als Schutzhülle des Axons wirkt sie wie eine Isolierung und ermöglicht, dass elektrische Signale schneller und effizienter übertragen werden. Zwischen den Abschnitten der Myelinscheide gibt es kleine Lücken, sogenannte Ranvier’sche Schnürringe. Diese Lücken helfen dabei, die Signale noch schneller weiterzuleiten, indem sie von Lücke zu Lücke springen. Die Myelinscheide ist somit entscheidend für eine schnelle und reibungslose Weiterleitung von Signalen.